Schülerfirma „Pay for the Good“ startet durch

Schülerfirma „Pay for the Good“ startet durch – Erfolg für den guten Zweck

Die Schülerfirma „Pay for the Good“, die im vergangenen Schuljahr von der Klasse 10b der Realschule Bissingen gegründet wurde, hat ein ambitioniertes Ziel: Sie möchte nicht nur unternehmerisches Denken fördern, sondern auch der Gesellschaft etwas Gutes tun. Der Name der Firma verrät bereits den wohltätigen Zweck, der hinter dem Projekt steht. In den letzten Schultagen des vergangenen Schuljahres wurde die Idee in die Tat umgesetzt – und seit Beginn des aktuellen Schuljahres läuft das Projekt.

Der kreative Kern des Projekts ist eine umgebaute Mülltonne der AVL, die kurzerhand zu einem „Pfandflaschen-Basketballkorb“ umfunktioniert wurde. Die Schüler nutzen diesen Korb, um Pfandflaschen zu sammeln, die sie dann zu Geld machen, um dieses für wohltätige Zwecke zu spenden.

Die Klasse hat sich dabei in verschiedene Abteilungen aufgeteilt: Während die „Produktentwicklung“ für den Bau und die Pflege des Korbs verantwortlich ist, kümmert sich der „Vertrieb“ darum, möglichst viele Mitschüler und Lehrer für die Aktion zu begeistern. Das „Controlling“ überwacht alle Abläufe, Zahlen und Fristen.

Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten: Schon in den ersten Wochen konnten die engagierten Schülerinnen und Schüler 40 Euro Pfand sammeln. Dieses Geld wurde bereits an UNICEF gespendet, um Kinder in Not zu unterstützen. „Es ist ein tolles Gefühl, dass unsere Arbeit direkt etwas bewirkt“, freut sich eine Schülerin aus der Marketing-Abteilung.

Auch Aaron Blessing ist stolz auf seine Klasse: „Es war toll zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler aus den wenigen Vorgaben ein solch tolles Projekt geschaffen haben. Jeder konnte dabei seine Stärken einbringen und vielleicht können wir auch andere motivieren, so etwas umzusetzen“.